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Die Politik spielt leichtfertig mit unserer Zukunft
In Deutschland gibt es keine politischen Visionäre. Außer auf der Straße, in Kneipen und auf Facebook.
„Kleine Visionen“ für Deutschland oder Europa lesen wir täglich. behandelt vonMedien, Experten, Politiker ohne Herz und oft ohne Verstand. Hinzu kommt derjenige, der bereits dort warWutmengeDie Straße bestraft sich selbst als untauglicher Charakter. Nur eines sind diese „kleinen Visionen“ nicht: Visionen von Charakter, Gewissen und/oder spiritueller Helligkeit.
Letzteres wäre vielleicht eine wertvolle Wissensquelle für viele visionäre und wirklich verantwortungsvolle Handlungen. Die spielerisch vernachlässigte Politik unserer Zukunft im Jahr 2023 ist bereits eine Mahnung an zukünftige Generationen, wenn sie sich fragen werden, wie sie das alles zulassen konnten.
Inhaltsverzeichnis
Die Politik ist zur Willkür verkommen.
In einer Welt, in der jeder „bissig-dämliche“ Politiker auf seine Art und Weise als Ideologe seinen „Scheiß als Populist“ in die Luft bläst und den identifizierten Schuldigen an die Wand drücken will. Das hat nichts mit Patriotismus zu tun. Wahren Patriotismus findet man nur im Widerstand gegen den „braunen Sumpf“.
Mit dieser Klientel will die AfD eine Volkspartei werden. Was die Bürger, die Generationen, die Mehrheit der Deutschen wirklich interessiert, was ihnen wichtig ist, ist für deutsche Politiker unerheblich. Dieser Eindruck bleibt bestehen. Damit verkünden die Volksparteien ihren eigenen Tod. Am deutlichsten erkennbar am desaströsen Wahlkampf der SPD und der Sturheit der Kanzlerin, draußen zu bleiben. Es stimmt, dass die Willkür der Politik dazu führt, dass auch die Medien ihre Last tragen. Auffällige, voreingenommene und selbstgefällige Berichterstattung ist mittlerweile überall zu finden. Wo bleibt darin der Gedanke an eine Zukunft? Wie werden wir morgen und morgen leben? Wie sieht es mit der Gerechtigkeit zwischen den Generationen aus? Dazu gehört, die Verschwendung der Ressourcen der Erde zu stoppen und anzuerkennen, dass die Menschheit sich selbst zerstört.Klimawandeloder multiresistente Bakterien oder Viren könnten das Armageddon der Menschheit sein. Was die Unwissenheit betrifft, ist der Unterschied zwischen Angela Merkel und Donald Trump nicht allzu groß, da beide auf ihre Weise die letzten 10.000 Jahre menschlicher Entwicklung verschwenden.
Das Vertrauen in die Kompetenzen der sogenannten Eliten ist längst erschüttert: Die Politik setzt unsere Zukunft leichtfertig aufs Spiel.
Ein Satz, den viele denken und sagen. Und das nicht nur, weil die Bundestagswahl am 24. September 2017 ansteht. Oder gerade deshalb. Denn diese Aktion ist nur ein Witz.
Gerade diese „nationalen Spatzenhirne“ in der AfD tragen enorm zur Bereicherung der Medien bei.
So wie die Positionen von Alexander Gauland, etwa jüngst mit der giftigen Stigmatisierung des Politikers Aydan Özoğuz als Anatolier, der in Deutschland eigentlich keinen Platz hat, oder seine Diskussion vor vielen Monaten darüber, ob der beliebteste heimische Fußballer Jérôme Boateng mit seinem Nein gerecht wird Obwohl sie aufgrund ihrer Hautfarbe durchaus mit den Nachbarn vereinbar waren, erfreuten sie sich Anfang der 1980er-Jahre noch großer Beliebtheit im CDU- und CSU-Mainstream. Die Politik hat unsere Zukunft leichtsinnig gespielt!
Es stimmt: Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) ist eine Gruppe vonpolitischPolitiker, die schlecht handeln. Im nächsten Bundestag wird sie die Denkweise vertreten, die in der Union noch vorherrschte, bevor Angela Merkel Kanzlerin wurde. Mittlerweile hat es aber deutlich an „Tan“ zugelegt.
Die Merkel-Republik ist eine Republik, die alle einschließtKonflikteim Namen von Imperativen unter Drogen gesetzt und beschwert sich nun darüber, dass einige ziemlich gruselige neue Charaktere am Horizont auftauchen. Kurz gesagt, weil die deutsche Politik nicht mehr erneuert, transformiert und in die Wählerschaft integriert werden kann.
Eine Kanzlerin, die sich von Trump und Erdogan zum „Sheriff“ ernennen lässt, ist in der Öffentlichkeit nicht gerade beliebt, vor allem wenn die eine Aufrüstung fordert und die andere auch deutsche Gelder aus dem EU-Pool will. Eine SPD mit einer riesigen Tasche für mehr Gerechtigkeit, aber ohne Wirtschaftsplan undBlick in die Zukunftein Land, das immer noch hoch verschuldet ist. Eine Partyszene, die beim Thema Diesel den Umwelt- und Klimaschutz in den Hintergrund stellt. Eine Parteienlandschaft, die nicht wahrnimmt, dass Europa weiterhin in die Ausbeutung Afrikas verstrickt ist, und sich wundert, wenn Menschen nach Europa wollen. Die Liste der politischen und medialen LügenIgnoranzer ist arrogant. Die Politik hat unsere Zukunft leichtsinnig gespielt!
Es funktioniert jedoch hervorragend, da die Politik zu einer zentralen Anlaufstelle für alle Parteien geworden ist.Politikes ist für die Menschen da.Für alle Leute. Dies muss endlich anerkannt werden.
Ist es gerechtfertigt? Ich möchte mich der allgemeinen Politikverdrossenheit, die Wahlmüdigkeit zur Folge hat, nicht anschließen, nein, im Gegenteil, mir werden die „kleinen und großen“ Verhältnisse, „innerhalb und außerhalb Deutschlands“, also die Politik, vorgeworfenVerantwortungträgt, wird dem einzelnen Menschen nicht mehr in allen Phasen seines Lebens gerecht. Dazu gehören auch Diskussionen über Renten (Arbeiten bis 70?) sowie die heuchlerische Bevorzugung von Beamten und deren günstigen Pensionen mit ihren kaum bezahlbaren Kosten.
Was sind die Gründe für diese Situation? Legendäre Schrottpolitik, unsere Zukunft ist im Jahr 2023 relevanter denn je!
Nun, diese sind unterschiedlich und teilweise in der Vergangenheit, was die Analyse nicht vereinfacht. Die Bundesrepublik Deutschland gibt es erst seit 1949Visionvom freien-friedlich-demokratischen Zusammenleben der Bürger „nach Jahrhunderten der Diktaturen unterschiedlicher Art.“ Dies erfordert die Zusammenarbeit aller, die Gewährleistung von Gerechtigkeit undMenschenwürde, Chancen und individuelle Hilfe zu bieten, aber auch die Natur als unsere wichtigste Lebensgrundlage zu schützen! Die Realität wird dieser Anforderung nur bedingt gerecht. Und zuletzt von Rechtspopulisten, insbesondere der AfD, bedroht. Der ewige Kampf der Ideologien zwischen rechts und links, der Kampf um Meinungsmonopole vermischt mit Lobbyinteressen, die Manipulation von Netzwerken, alles, was im Dienst der Ideologie zu stehen scheint, ist erlaubt. Gleichzeitig verändert sich die öffentliche Meinung. Während die Bild-Zeitung einst die Bibel der Normalwähler war, ist sie heute eine Schattengruppe aus Facebook, Social Bots und Fake News.
Ich werde es tun? Politiker müssen sich stets ihrer Bedeutung für das Gemeinwohl und die Erwartungen der Bürger bewusst sein. Gefragt sind hier auch intelligente und engagierte Fachkräfte, aber auch Menschen, denen das Gemeinwohl am Herzen liegt und nicht nur das eigene. Diese Art von Menschen werden allgemein als „Erwachsene“ bezeichnet – sie wachsen nicht durch Alter, sondern durch persönliche Merkmale. Hier wird deutlich: Gute Politik kommt nicht ohne gute Pädagogik aus, oder im Gegenteil, die Defizite in beiden Bereichen hängen zusammen und können daher nur gemeinsam behoben werden.
Aber das Amt der Bundeskanzlerin in Deutschland sollte sich nicht darauf beschränken, einfach, wenn auch vorsichtig, auf externe Schocks zu reagieren.
Merkels Weigerung, starke Versprechungen jeglicher Art zu machen, ist gut gemeint, kann aber auch kalt und achselzuckend wirken. Während es in der politischen Mitte des Landes an Atmosphäre zu mangeln scheint, wächst die Anziehungskraft der Konkurrenten weiter links und weiter rechts. Damit verhalf Schmidt den Grünen zum Wachstum. Heute weicht Merkel den Rechtspopulisten. Je chaotischer die demokratische Gesellschaft erscheint, desto einfacher ist es für Fundamentalisten, die Herzen und Köpfe der Jugend zu gewinnen.
Die politische Mitte muss sich nun anpassen. Auch und gerade die Politiker, die sympathischerweise lieber den Ball flach halten, müssen positive Pläne für die Zukunft schmieden. Eine grobe Adresse könnte für Land und Leute ausreichen. In der Flüchtlingspolitik reicht es beispielsweise nicht, den Deutschen ein trotziges „Wir schaffen das schon“ zuzurufen. Was genau wollen Sie langfristig erreichen? Die Politiker müssen beschreiben, wie die Geschichte so enden kann, dass sie für alle Parteien gut ist. Etwa so: Wenn es uns gelingt, viele Menschen aus Syrien und dem Irak in Deutschland zu integrieren, hätte das weit über Deutschland hinaus positive Auswirkungen. Wir könnten ein Vorbild für das Zusammenleben der Religionen sein, wir könnten sogar eine Wissens- und Leistungselite ausbilden, die eines Tages eine prägende Rolle in einem friedlichen Syrien und einem friedlichen Irak einnehmen könnte, mit positiven Folgen für Deutschland und ganz Europa.
Mit neuem Mut zurück in die Zukunft
Viele Deutsche schildern derzeit mit gesenktem Kopf und gesenktem Blick ihre Angst vor der Islamisierung Europas. Warum richten wir uns nicht auf und sprechen selbstbewusst über das Gegenteil: einen deutschen Beitrag zur Modernisierung und Demokratisierung der arabischen Welt?
Je kühner die Vision, desto größer ist die Gefahr, am Anfang lächerlich gemacht zu werden. Ende der 1960er Jahre stieß Willy Brandt mit seiner Ostpolitik auf großen Widerstand und viele glaubten nicht an die von ihm angekündigte Wende in der Bildungspolitik. Letztlich gaben seine Visionen der deutschen Politik jedoch über seine eigene Amtszeit hinaus eine neue Richtung und einen neuen Schub.
Als Ronald Reagan im Juni 1987 von der damaligen Sowjetunion den Abriss der Berliner Mauer forderte, schüttelten viele Deutsche den Kopf. Ähnlich verhielt es sich, als Helmut Kohl Ende November 1989, drei Wochen nach dem Mauerfall, einen Zehn-Punkte-Plan zur deutschen Einheit vorlegte. Jetzt gehe es um die Wiedervereinigung, nicht um die Wiedervereinigung, sagten Kohls Kritiker.
Europa bedeutet Frieden
Heute heißt das wichtigste Projekt Europa. Überall zeigt der Nationalismus mit all seiner Wut wieder sein ursprüngliches Gesicht, als ob jedes Problem durch eine einzige nationale Anstrengung gelöst werden könnte. Wer Deutschland regieren will, muss mit einer neuen und klaren Vision antworten. Was dagegen spricht, die Vereinigten Staaten von Europa als Ziel zu proklamieren – mit dem ausdrücklichen Ziel, bestimmte Dinge zu verbinden: die Freiheit und Würde des Einzelnen plus wirtschaftliche Modernität plus soziale Gerechtigkeit, Weltoffenheit und Toleranz. Diese Kombination ist in China, Russland und den USA nicht verfügbar.
In der Debatte über Europa gibt esLeiderdas große Ganze aus den Augen verloren. Antoine de Saint-Exupéry sagte einmal: „Wenn Sie ein Schiff bauen wollen, bitten Sie die Männer nicht, Brennholz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit aufzuteilen, sondern lehren Sie sie, sich nach dem weiten und endlosen Meer zu sehnen.“ Im Moment schauen sich die Europäer nur viele Balken an und beginnen zu diskutieren, ob das Schiff notwendig ist. Es ist Zeit, Ihre Gedanken auf das Meer und die Zukunft zu richten.
Vision: ein politisches Kulturgut
Aber die Angst vor einer falschen Vision ist der wahre Fehler. visionäre Bilder undUtopienSie sind für eine aufgeklärte Politik unverzichtbar. In der globalisierten Welt passen sie jedoch nicht in einen Bierdeckel, wenn überhaupt. Heutzutage erfordert die Entwicklung des Sehvermögens Sorgfalt, da die Bedingungen komplex sind und eine übermäßige Vereinfachung unangemessen ist. Mancherorts wird Komplexität nicht als Herausforderung, sondern als Abwehr gegen Visionen verstanden. Dann heißt es schnell, die Visionen seien schädlich, weil sie die Planwirtschaft förderten. Die Politik spielt leichtfertig mit unserer Zukunft!
Sie sind auch nicht notwendig, da die „unsichtbare Hand des Marktes“ sowieso alles kontrolliert und optimiert. Nichts davon ist überzeugend. Und egal, welches Krisenthema man betrachtet, diese Hand ist wahrscheinlich die unsichtbarste, weil sie überhaupt nicht existiert. Heute benötigt die Vision jedoch neue und ergänzende Komponenten über die idealisierten und idealisierten Endpunkte hinaus. Das zeigen die experimentellen Nachhaltigkeitsdialoge mit Jugendlichen, Studierenden und Young Professionals, aber auch mit Professionals und Entscheidungsträgern, die darauf hinweisen, wie dringend es ist, eine Pluralität von Visionen zuzulassen, über die Prozesse (mehr) nachzudenken. Es gibt Besonderheiten solcher Prozesse, die Neugier und Aufmerksamkeit wecken. Denn Sie werden schnell feststellen, dass die Verantwortungsverteilung nicht mehr einfach nach dem einfachen Opfer-Täter-Muster erfolgen kann, das bisher in unserem Denken vorherrschte: „Du-da-uns-hier-oben“ funktioniert nicht mehr.
Geist online
Uwe Taschow
5. September 2017
Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online
Uwe Taschow
Als Schriftsteller denke ich über das Leben nach. Meine eigenen Geschichten sagen mir, wer ich bin, aber auch, wer ich sein kann. Es fällt mir schwer, das Wissen über das Leben zu gestalten und Wahrheiten zu erkennen, über die es sich zu schreiben lohnt.
Dies ist einer der Gründe, warum ich als Mitherausgeber vonSpirit Online-Magazinonline arbeiten
„Die Zukunft interessiert mich mehr als die Vergangenheit, weil ich vorhabe, in ihr zu leben.“
Albert Einstein
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