Wie immer beginnen wir mit einer Geschichte:
Als meine Mutter in den letzten Lebensphasen mit Krebs im Krankenhaus lag, besuchte ich sie an einem Sonntag und begab mich nach dem Besuch auf eine Geschäftsreise, die von Montagmorgen bis Mittwochabend geplant war.
Als ich am Dienstagmorgen im Hotel aufwachte, wurde mir plötzlich klar, dass meine Mutter an diesem Tag sterben würde, und ich ging sofort zu ihr. Ich habe sie am Dienstagabend lebend gefunden. Er starb in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Woher wusste ich das am Dienstagmorgen?
Was bedeutet das also für den Erfolg unserer Startrampe?
Heute machen wir den bereits angekündigten Ausflug in die Quantenphysik. Dafür müssen wir keine Teilchenphysik studiert haben, wir gehen sehr langsam vor. Einige von uns müssen noch mutig sein.
Da wir im letzten Abschnitt gesehen haben, dass unser Bewusstsein für unseren Erfolg von grundlegender Bedeutung ist, sollten wir es etwas besser verstehen. Dies bringt uns zu den Fragen von Geist und Materie und ihrer Beziehung zueinander. Descartes und Newton lehrten uns, dass die Welt aus Materie besteht und deterministisch funktioniert. Das heißt, alles basiert auf Ursache und Wirkung und alles ist bereits vorbestimmt. Es gibt eigentlich nichts mehr zu entscheiden.
Die moderne Quantenphysik ist anderer Meinung. Max Planck, Nobelpreisträger und Begründer der Quantenphysik, sagte bereits 1944 auf einer Konferenz in Florenz:
„[...] als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, dem Studium der Materie, gewidmet hat, bin ich sicherlich frei von dem Verdacht, für einen Fanatiker gehalten zu werden. Und dann, nach meinen Studien des Atoms, sagte er Das:Es gibt keinen Fall für sich.Alle Materie entsteht und existiert nur durch eine Kraft, die Atomteilchen zum Schwingen bringt und sie zusammenhält, um das kleinste Sonnensystem im Universum zu bilden.“ (Hervorhebung des Autors)
Hans-Peter Dürr, Quantenphysiker und Philosoph, drückte es noch anschaulicher aus: „Grundsätzlich existiert Materie nicht mehr.“ Letztendlich gibt es nur eine Art von Vibration. Es gibt keine … Elektronen, es gibt keinen Kern, es sind eigentlich nur Schwingungsmoden.“
Und sogar Albert Einstein sagte:„Da haben wir uns alle geirrt. Was wir Materie genannt haben, ist Energie, deren Schwingung so weit reduziert wurde, dass sie für die Sinne wahrnehmbar wird. Das spielt keine Rolle.“
Ein Physiker sagte mir einmal in wenigen Worten:„Materie ist nur Energie kombiniert mit Information“.Informationen und Energie– Erinnern wir uns an diese beiden Koeffizienten, wir werden sie in dieser Newsletter-Serie häufiger finden! Wenn es in Wirklichkeit nur Schwingungen gibt und diese miteinander verbunden sind, hat dies auch zwei praktische Konsequenzen für unser Verhältnis zu Geist und Materie.
Folgerung 1: Bewusstsein erschafft Realität
Die moderne Quantenphysik hat herausgefunden, dass kleinste Teilchen wie Photonen, Protonen oder Elektronen durch „Messung“ oder unser Bewusstsein beeinflusst werden können.Wir beeinflussen unsere Realität, weil unsere Aufmerksamkeit (=Geist) die Materie beeinflusst.Die Materie folgt also dem Geist, der Geist dominiert die Materie und damit Geist und Körper.
„Bewusstsein schafft Realität!“sagte Eugene Wigner (Nobelpreis 1963). Und Erwin Schrödinger (Nobelpreis 1933), Mitbegründer der Quantenmechanik, hatte es bereits gesagt:„Der Geist baut die reale Außenwelt der Naturphilosophie (wie auch die des Alltagslebens) ganz aus sich selbst, also aus spirituellem Material.“
Es ist ein Schlag gegen unsere materialistische und deterministische Mentalität und eine harte Nuss für uns Wissenschaftsgeier. Gott sei Dank trifft das nicht direkt auf unsere makroskopische Alltagswelt zu!
Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass Ihr Flugzeug während eines Fluges abstürzt, nur weil Sie drei Sekunden lang gedanklich die Möglichkeit eines Unfalls simuliert haben. Ich denke jedoch, dass es eine Überlegung wert ist.
Sobald wir von der Richtigkeit der oben genannten Zitate ausgehen, hat dies einen enormen Einfluss auf die Art und Weise, wie wir die Welt sehen. Das bedeutet, dass jeder einen Unterschied macht. Jede Person.
Der Mensch wird zum Schöpfer seines Schicksals. Durch bewusste Möglichkeiten, die wir nutzen können oder nicht. Zumindest auf lange Sicht werden unser Geist und unsere Gedanken unser Leben beeinflussen, wenn wir uns die Zeit nehmen, uns unserer Gedanken bewusst zu werden und daran arbeiten, die Bedingungen in jeder Situation unseres Lebens zu verbessern.
Das gibt unserem Erfolg im Leben eine ganz neue Perspektive! Wenn unser Bewusstsein Realität schafft, können wir unseren Erfolg beeinflussen. Wissenschaftliche Überlegungen sind keine kristallklaren theoretischen Spiele, sondern grundlegende Erkenntnisse zur Steuerung unseres (erfolgreichen) Handelns und Lebens.
Auch wenn vieles in der Theorie noch nicht abschließend geklärt ist, bestätigen sich die oben genannten Beobachtungen in unserer Praxis, vom Mentaltraining bis zur Psychotherapie. Wenn Ihnen das alles wie ein Märchen vorkommt, beginnen Sie damit, eine Erklärung für den Placebo-Effekt zu finden, die unbestreitbar, aber keineswegs „wissenschaftlich“ endgültig erklärt ist.
Kommen wir zu Folgerung 2: Schwingung führt zu Resonanz – Resonanz führt zu Verbindung
Dass unser Geist unser Leben beeinflussen kann, kann durch die Quantenphysik und insbesondere durch veranschaulicht werdenGesetz für Resonanzerklären. Unter Resonanz versteht man in der Wissenschaft die Mitschwingung eines schwingenden Systems durch die Anregung einer anderen Schwingung. Alles, was vibriert, ist resonanzfähig. Und da alle Materie letztlich Schwingung darstellt, ist Materie zur Resonanz fähig.
Beispiel:
Bei Musikinstrumenten spricht man von Resonanz, wenn ein Körper durch einen anderen schwingenden Körper zu verstärkten Schwingungen angeregt wird. Ebenso können Böen, die ungefähr mit der gleichen Eigenfrequenz einer Brücke auftreten, die Vibrationen der Brücke verstärken und zum Einsturz der Brücke führen.
Gehen wir noch einen Schritt weiter: Resonanz funktioniert auch mit unserer Umwelt und mit anderen Menschen. Ein Phänomen, das wir alle kennen: Es gibt Menschen, bei denen die „Chemie“ stimmt, aber auch Menschen, bei denen das Gegenteil der Fall ist. Oft können wir das nicht rational erklären. Da wir den Menschen verstehen, befinden wir uns offensichtlich in einer Schwingungsharmonie, die rational nicht erklärt werden kann.
Mehr noch: Was wir denken und ausstrahlen, ziehen wir an. Das ist letztlich das „Gustav-Gans-Phänomen“, das wir aus der Donald-Duck-Familie kennen: Der Glückspilz zieht mehr Glück an, um es salopp auszudrücken:„Der Teufel scheißt auf den größten Haufen.“In der Bibel heißt es in Matthäus 25:29:„Denn dem, der hat, wird mehr gegeben werden, und er wird Überfluss haben; aber von dem, der nicht hat, wird auch das, was er hat, von ihm genommen werden.“
Wenn man die Idee der Schwingungsresonanz weiterführt, kann man glauben, dass unser gesamtes Universum schwingungsmäßig verbunden ist. Die Hypothese des britischen Biologen Rupert Sheldrake beispielsweise lautet:„Morphisches Feld“einwickeln und verbinden.
Als morphisches Feld (oder „morphogenetisches Feld“) bezeichnet es ein hypothetisches Feld, das für die Entwicklung von Strukturen in der Biologie, Physik, Chemie, aber auch in der Gesellschaft verantwortlich sein soll. Innerhalb dieses „Informationsfeldes“ würde durch Vibration eine Verbindung hergestellt.
Bis heute werden solche Hypothesen von der klassischen Naturwissenschaft entweder kritisch gesehen oder schlichtweg abgelehnt. Wir können hier nicht näher darauf eingehen, aber das sollte Sie nicht davon abhalten, sich damit zu befassen.
Sie müssen der obigen Aussage überhaupt nicht zustimmen. Es lohnt sich jedoch, über die praktischen Auswirkungen der Quantenphysik nachzudenken, insbesondere über die Beziehung zwischen Geist, Materie und Materialisierung für Sie persönlich.
Vielleicht können Sie dieses komplexe Thema ganz einfach angehen: Wenn Ihr Auto das nächste Mal an einer roten Ampel steht, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Person im Auto, die ebenfalls neben Ihnen wartet. Sie werden feststellen, dass sie Sie in vielen Fällen schon nach kurzer Zeit ansieht, auch wenn sie keinen nachvollziehbaren rationalen Grund dafür hat. Vielleicht können sie die „Energie“ spüren, die Sie in ein Feld senden?
Oder: Haben Sie schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie an einen Bekannten oder einen Freund denken und dieser fast gleichzeitig zum Telefonhörer greift, obwohl Sie ihn schon lange nicht mehr gesehen haben? Magie, alles Zufall oder was? Und was geschah, als ich am Dienstagmorgen das Gefühl hatte, meine Mutter würde in dieser Nacht sterben?
Wir wollen hier kein Seminar über Teilchenphysik, Esoterik oder Philosophie abhalten. Für uns ist einzig wichtig: Wenn Bewusstsein Wirklichkeit schaffen kann, dann hat der bewusste Mensch Möglichkeiten.
Und wenn Erfolg die Verwirklichung einer Idee ist, wird sie zu unseremAufmerksamkeitzu einer ZentraleBasisunserErfolg.Oder wie William James sagte:„Wenn Sie Ihre Meinung ändern können, können Sie Ihr Leben ändern.“
Denn heute sind wir fast am Ende, es gibt wie immer noch zwei weitere Impulse für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein Zitat und eine Frage zum Nachdenken.
Das Zitat stammt vom Buddha von heute:
„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, kommt aus unseren Gedanken. Wir gestalten die Welt mit unseren Gedanken.“
Und die persönliche Frage an Sie lautet:
- Was ist dir wichtig?
Schauen Sie in sich hinein und finden Sie eine persönliche Antwort!
Viel Spass damit!
Im nächsten Abschnitt tauchen wir in das Geheimnis der Kraft unserer Gedanken ein.
Bis dahin mit freundlichen Grüßen Ihr Thomas Kapp